Trend-Hundesportart Dog Frisbee: So bringst Du es Deinem Hund bei
Dog Frisbee oder auch Discdogging ist eine Hundesportart aus den USA: Alex Stein ging im August 1974 in Los Angeles mit seinem Hund Ashley in der Pause eines Baseballspiels verbotenerweise auf das Spielfeld und warf für ihn eine Frisbee-Scheibe, die er mit beeindruckenden Sprüngen aus der Luft mit dem Maul fing. Stein gründete daraufhin die Ashley Whippet Invitational (AWI), die schon ein Jahr später eine erste Weltmeisterschaft austrug.
Dein Hund muss nicht gleich auf einem Wettkampf starten – zunächst gilt es, ihn an die Scheibe zu gewöhnen und herauszufinden, ob er Spaß an diesem rasanten Spiel hat.
Wie das geht, findest Du in diesem Beitrag von Dogfrisbee-Trainerin Angela Tederke (Instagram: @zoomintomylife_mr.zoom) heraus.
Das brauchst Du für Dog Frisbee
Dog Frisbee eignet sich besonders für sehr agile und sportbegeisterte Hunderassen wie Border Collies, Terrier oder Australien Shepherds. Junghunde sollten kein Frisbee spielen. Ihre Knochen und Gelenke müssen sich erst vollständig entwickeln und aushärten.
Grundsätzlich sollte Dein Hund Spaß am Spielen haben. Ganz wichtig: Feiere jeden kleinen Erfolg mit einem überschwänglichen Lob - das verbindet Euch immer mehr zu einem besonderen Team.
Jeder Hund ist individuell und das Training sollte dementsprechend angepasst werden. Benutze anfangs weiche Scheiben (zu Beispiel aus Gummi-/oder Neopren) und wechsele später zur normalen Frisbee.
Dein Equipment:
- Leckerlies
- Lieblingsspielzeug Deines Hundes
- weiche Frisbee
Spiele immer das, was Deinem Hund und Dir am meisten Spaß macht - 5-10 Minuten Training 1-2 x die Woche sind dabei okay – beachte aber, dass Hunde-Frisbee eine Sportart ist, die viel von den Gelenken und Knochen der Hunde abverlangt.
Achte darauf, dass die Trainings-Wiese frei von Löchern, Maulwurfshügel und Steinen ist.
Für weitere professionelle Anleitungen sind Seminare oder erfahrene Trainer zu empfehlen.
Viel Spaß beim Trainieren!