Kostenloser Versand ab 30,- € - Für jedes Bedürfnis das richtige Produkt

Haut- und Fellpflege bei Katzen

Katzen putzen sich mehrere Stunden am Tag, denn die sorgfältige Hygiene ist fest in ihrem Urinstinkt verankert. Die Fellpflege übernehmen Katzen somit hauptsächlich selbst – trotzdem sollten wir unsere Samtpfoten mit regelmäßigem Kämmen bei der Fellpflege unterstützen.

Verändert sich das Fell Deiner Katze, kann das normale, aber auch ernsthafte Ursachen wie Hautkrankheiten haben.

In diesem Artikel erfährst Du, welche Faktoren den Zustand von Haut und Fell Deiner Katze beeinflussen und was Du als Halter:in tun kannst, um Deinem geliebten Stubentiger zu einem seidigen Fell und gesunder Haut zu verhelfen.

Der Aufbau der Katzenhaut

Die Haut ist das größte Organ der Katze und übernimmt viele wichtige Funktionen: 

  • Schützt vor Umwelteinflüssen
  • Reguliert die Körpertemperatur
  • Wichtiges Sinnesorgan

Insgesamt besteht die Katzenhaut aus drei Schichten, die jeweils unterschiedliche Zelltypen mit spezialisierten Eigenschaften besitzen:

  1. Die Oberhaut: Mehrere Schichten von Hornzellen schützen vor eindringenden Keimen oder anderen schädlichen Außeneinflüssen.
  2. Die Lederhaut: Diese Schicht besteht unter anderem aus Blutgefäßen, die der Versorgung der Haut mit Nährstoffen und der Wärmeregulation dienen. Nervenzellen enden hier in unterschiedlichen Rezeptoren, und sorgen dafür, dass die Katze Wärme-, Kälte-, Schmerz- und Druckreize spüren kann. Außerdem sitzen hier die Follikel, aus welchen die unterschiedlichen Fellhaare herauswachsen. Talgdrüsen geben ein fettiges Sekret ab – damit bleibt das Fell trocken und warm. Mithilfe der Duftdrüsen produziert jede Katzen ihren eigenen Geruch. Diese Duftstoffe dienen der Kommunikation der Tiere untereinander. So können sie ihr Revier markieren, indem sie sich an Gegenständen (oder ihren Menschen) reiben.
  3. Die Unterhaut: Die aus Fettgewebe und Blutgefäßen zusammengesetzte Schicht dient als Energiespeicher und schützt vor Kälte und Überhitzen. Das Gewebe ist außerdem ein guter Wasserspeicher und beugt Wasserverlust im Körper vor. Das „Fettpolster“ schützt außerdem vor Verletzungen durch Stöße.

Welche Hautkrankheiten gibt es bei Katzen?

Die Haut der Katze reagiert sensibel auf störende Einflüsse von innen und außen. Die Ursachen für Hauterkrankungen bei Katzen sind vielseitig: Stoffwechselerkrankungen, Hormonstörungen oder Autoimmunerkrankungen können sich im Hautbild widerspiegeln. Weitere Ursachen können Bakterien, Viren, Parasiten, Strahlen oder mechanische Reize sein. Solltest Du den Verdacht haben, dass Deine Katze unter einer Hauterkrankung leidet, suche sofort einen Tierarzt / eine Tierärztin auf.

Im Rahmen einer dermatologischen Untersuchung prüfen Tierärzte / Tierärztinnen Haut, Fell, Schleimhäute, Krallen und Ohren inklusive des äußeren Gehörganges. Darüber hinaus können spezielle Tests durchgeführt werden, die zur Bestimmung der Krankheitsursache beitragen: 


  • Flohkammprobe
  • Allergietest
  • Mykologische Kultur (Pilzkultur) 

Hier findest Du eine Übersicht an Hautkrankheiten:

Hypersensitivitätsreaktion

Eine Überempfindlichkeit auf verschiedene, meist körperfremde Substanzen beschreibt eine sogenannte Hypersensitivitätsreaktion. Die bekannteste darunter ist die Allergie. Dabei bewirkt ein Fremdstoff eine übertriebene, meist krank machende, Reaktion des Immunsystems. Die Reaktion kann sich in starkem Juckreiz, Ekzemen, Nesselsucht und Hautschwellungen äußern.

Alopezie (Haarlosigkeit)

Folge der Alopezie ist, dass die Haare der Katze entweder kaum oder zu langsam nachwachsen. Ursachen: Erbliche und hormonelle Faktoren, Entzündungen oder Parasitenbefall. Auch psychisch bedingte (psychogene) Formen der Alopezie kommen vor. Dabei leckt die Katze ihr Fell übertrieben häufig, bis ihre Haare abbrechen und sie haarlos erscheint oder nur kleine Haarstoppel übrigbleiben.

So erkennst Du Hautprobleme bei Deiner Katze

Der Zustand des Fells Deines Stubentigers gibt Aufschluss über den Gesundheitszustand. Ist die Haut oder die Behaarung verändert, stumpf und glanzlos, struppig und strohig, verklebt oder verfilzt, können eine Krankheit, eine Mangelernährung oder der Befall mit Parasiten Ursachen dafür sein. 

Wenn Dir eines die folgenden Warnsignale auffällt, solltest Du einen Tierarzt / eine Tierärztin aufsuchen: 


  • Mangelnde Hygiene als Ursache von Schmerzen
  • Haarlose Stellen: die darunter liegende Haut ist gerötet oder verändert
  • Rötungen, trockene und schuppiger Haut 
  • Entzündete, offene Wunden
  • Übermäßiges Kratzen, Belecken oder Kauen des Fells. Dieses Verhalten deutet auf Juckreiz hin.

Fellwechsel bei Katzen

Es ist wichtig krankhafte Veränderungen von normalen Fellentwicklungen zu unterscheiden. Normale Fellentwicklungen bei Katzen sind:

  • Verlust des Kittenfells
  • Wechsel zwischen Winter- und Sommerfell
  • Haarlose Bereiche an Druckstellen (Hornschwielen)
  • graue Haare: Der Verlust an Pigment ist eine gewöhnliche Altersveränderungen bei Katzen, ebenso wie stumpfes Fell und geringere Talgsekretion.
  • Weniger behaarte Stellen an den Schläfen, vor allem bei Kurzhaarkatzen
  • Haarlosigkeit über alten Narben

Juckreiz während des Fellwechsels tritt - ähnlich wie beim Hund - häufig auf: Die losen Härchen bleiben erstmal im Fell stecken, weil sie von den umstehenden Haaren „festgehalten“ werden. Die losen Haare piksen dadurch immer wieder die Haut – das juckt und hat zur Folge, dass sich Deine Katze während des Fellwechsels mehr als sonst kratzt.

Der Wechsel von Sommer- auf Winterfell (oder umgekehrt) kann unterschiedlich lang dauern und ist anhängig davon, ob Deine Katze eine reine Hauskatze oder ein Freigänger ist. Freigänger haaren meist 6 bis 8 Wochen. Hauskatzen sind nicht den Jahreszeiten ausgesetzt und haaren deshalb deutlich weniger und meist kürzer.

So kannst Du Deiner Katze beim Fellwechsel helfen

Eine Katze hat ungefähr 25.000 Haare pro Quadratzentimeter – das ist eine beeindruckende Haardichte. Zum Vergleich: Hunde haben eine Haardichte von 1.000 bis 9.000 Haaren pro Quadratzentimeter. Kein Wunder also, dass die Wohnungen von Katzenhaltern und -halterinnen oft voller Katzenhaare sind.

Gerade in der Zeit des Fellwechsels hilft regelmäßiges Bürsten Deiner Katze dabei, das Fell loszuwerden. Rassen mit sehr langen Haaren, benötigen Unterstützung in dieser Zeit. 

Weitere positive Effekte:


  • Massageeffekt beim Bürsten regt die Durchblutung an
  • Das Fell glänzt seidig
  • Die Streicheleinheiten fördern die Beziehung zwischen Tier und Mensch
  • Es landen weniger Haar auf Sofa, Bett oder der schwarzen Stoffhose


Wenn Deine Katze Reißaus vor der Bürste nimmt, hilft nur eines: Geduld. Gewöhne sie langsam daran – zum Beispiel, wenn sie ohnehin gerade in Schmuselaune ist. Streichele Deine Katze abwechselnd mit der Hand und dann vorsichtig mit der Bürste – solange sie es sich gefallen lässt. Wenn Sie keine Lust mehr hat, unterbreche das Ritual und versuche es am nächsten Tag erneut.

Was hilft bei Haarballen?

Beim Putzen mit der Zunge verschluckt Deine Katze insbesondere während des Fellwechsels vermehrt Haare. Diese formen sich im Magen zu Haarballen und die Katze würgt sie im Normalfall wieder hervor. Dieser Vorgang kann jedoch zu Unwohlsein im Bereich des Verdauungstraktes führen.

Dr.Clauder‘s Intestinal Paste – Antihairballmit Taurin wirkt dem entgegen. Die besondere Zusammensetzung von Fruchtcellulose, Malz und Fetten begünstigt das natürliche Austragen des Haares aus Magen und Darm. So beugst Du dem Erbrechen von Haarballen auf natürliche Weise vor – das fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden Deiner Katze. Zusätzlich enthält die schmackhafte Paste die lebenswichtige Aminosäure Taurin, die positive Effekte für den Stoffwechsel, die Verdauung und die Fruchtbarkeit unserer Samtpfoten mitbringt.

So beugst Du Haut- und Fellproblemen bei Deiner Katze vor

Eine artgerechte Haltung und Pflege sind die wichtigsten Faktoren zur Vorbeugung von Haut- und Fellproblemen bei Katzen:

Die richtige Ernährung: Verwende hochwertiges Futter, um Mängel an Vitaminen, Fettsäuren und Mineralien zu vermeiden.

  • Lagere Katzenfutter immer in einem luftdicht verschlossenen Gefäß, um Parasiten auszuschließen.
  • Bekämpfe Ungeziefer und Parasiten: Eine konsequente Zecken-, Floh- und Wurmbehandlung bietet Schutz. Nutze zum Beispiel spezielle Flohhalsbänder oder Spot-On-Präparate.
  • Reinige regelmäßig die Schlafplätze Deiner Katze.
  • Regelmäßiges Bürsten: Das Fell langhaariger Tiere, vor allem mit dichter Unterwolle, braucht viel Pflege, damit sich keine verfilzten Stellen bilden können.

Schönheit von Innen durch gesunde Ernährung

Die Ernährung spielt für das Erscheinungsbild von Haut und Fell Deiner Katze eine große Rolle. Diese sollte vor allem ausgewogen sein. Hochwertiges Futter bildet dafür eine wichtige Grundlage. Ausgewählte Futtersorten können mit entsprechenden Rezepturen täglich ihren Beitrag zu einem glänzenden Fell und widerstandsfähiger Haut leisten. Doch auch darüber hinaus kannst Du als Halter:in das Wohlbefinden Deiner Katzen aktiv stärken

Symptome wie Dauerhaaren, stumpfes Fell oder schuppige Haut deuten auf ernährungsbedingte Mangelerscheinungen hin, die beim Vierbeiner nicht nur Unwohlsein auslösen, sondern auch das Immunsystem und die Vitalität beeinträchtigen können. Häufig ist es jedoch gar nicht so einfach, den Anforderungen, die eine Katze an ihre Nahrung hat, gerecht zu werden: Bis zu 30 % der täglichen Proteinaufnahme benötigen unsere Samtpfoten allein für Haarwachstum und Hauterneuerung. Ein Proteinmangel kann daher schnell zu einem schlechten Fell und irritierter Haut führen.

Liebe geht durch den Magen - Gesundheit auch

Katzen haben ihren eigenen Kopf - das kennst Du sicher auch von Deinem Liebling. Sie zur Einnahme von Ergänzungsfuttermitteln in Form von Tabletten oder Pulvern zu überreden, kann zur echten Herausforderung werden. Warum also nicht gleich auf ein hochwertiges Nassfutter zurückgreifen, das der Katze gut schmeckt und gleichzeitig wertvolle Inhaltsstoffe für Fell und Haut liefert?

Die 85g Beutel der Best Selection Serie von Dr.Clauder‘s bieten Katzen abwechslungsreiche Mahlzeiten und sind je nach Geschmackvariation mit entsprechenden Ölen abgestimmt. So liefert die No. 3 mit Lamm & Kaninchen und Amarant hochwertiges Leinöl, das Haut und Fell der Katzen stärkt. Die No. 4 mit Huhn und Lachs ist mit Lachsöl angereichert. Letzteres sorgt für ein ansprechendes geschmackliches Aroma und einen glänzenden (Fell-)Auftritt. Distelöl verwöhnt die Haut und das Fell der kleinen Gourmets in den Geschmacksrichtungen Wild mit Kürbis der No. 6 und Huhn & Fasan mit Aprikose der No. 7. Die Best Selection No. 10 mit Hering & Shrimps und Chia liefert echtes Super-Food. Sowohl der Fisch als auch die Chia-Samen sorgen für einen hohen Omega-3-Gehalt und somit einen positiven Effekt auf das Fellkleid der Katzen. Distelöl rundet die Rezeptur ab.

Das solltest Du Dir merken

Hautschichten und Funktionen

  • Oberhaut: Schutz vor eindringenden Keimen oder anderen Einflüssen
  • Lederhaut: Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, geschmeidige Haut und Schutz, Verteilung von Duftstoffen (Duftdrüsen)
  • Unterhaut: Energie- und Wasserspeicher, Schutz vor Kälte und Hitze, Schutz vor Verletzungen durch Stöße

Aufbau der Katzenhaut

Die Haut ist das größte Organ Katze und übernimmt viele wichtige Funktionen. Sie schützt Deine Katze vor äußeren Einflüssen, regelt die Körpertemperatur und ist am Stoffwechsel beteiligt.


Hautkrankheiten bei Katzen

Die Haut der Katze reagiert sensibel auf störende Einflüsse von innen und außen. Die Ursachen für Hauterkrankungen bei Katzen sind vielseitig: Stoffwechselerkrankungen, Hormonstörungen oder Autoimmunerkrankungen können sich im Hautbild widerspiegeln.

Die häufigsten Hautkrankheiten bei Katzen

  • Bakterielle Infektionen
  • Virale Infektionen
  • Pilzinfektionen
  • Allergien
  • Haarlosigkeit

Symptome erkennen

Der Zustand des Fells Deines Stubentigers gibt Aufschluss über den Gesundheitszustand. Suche einen Tierarzt / eine Tierärztin auf, wenn Du Symptome feststellst.

Typische Anzeichen

  • Fellbeschaffenheit: stumpf und glanzlos, struppig und strohig, verklebt oder verfilzt
  • Mangelnde Hygiene aufgrund von Schmerzen
  • Haarlose Stellen: die darunter liegende Haut ist gerötet oder verändert
  • Rötungen, trockene und schuppiger Haut
  • Entzündete, offene Wunden.
  • Übermäßiges Kratzen, Belecken oder Kauen des Fells -> Juckreiz

Fellwechsel bei Katzen

Es ist wichtig krankhafte Veränderungen von normalen Fellentwicklungen zu unterscheiden.

Normale Fellentwicklung bei Katzen

  • Verlust des Kittenfells
  • Wechsel zwischen Winter- und Sommerfell
  • Haarlose Bereiche an Druckstellen (Hornschwielen)
  • graue Haare: Der Verlust an Pigment ist eine gewöhnliche Altersveränderungen bei Katzen, ebenso wie stumpfes Fell und geringere Talgsekretion.
  • Weniger behaarte Stellen an den Schläfen, vor allem bei Kurzhaarkatzen
  • Haarlosigkeit über alten Narben

Gerade in der Zeit des Fellwechsels hilft regelmäßiges Bürsten Deiner Katze dabei, das Fell loszuwerden.

Tipps bei Haut- und Fellproblemen

So beugst Du Fell- und Hautproblemen bei Deiner Katze vor oder bekämpfst sie.

  • Ausgewogene Ernährung: Verwende hochwertiges Futter, um Mängel an Vitaminen, Fettsäuren und Mineralien zu vermeiden.
  • Lagere Katzenfutter immer in einem luftdicht verschlossenen Gefäß.
  • Bekämpfe Ungeziefer und Parasiten.
  • Reinige regelmäßig die Schlafplätze Deiner Katze.
  • Bürste das Fell deiner Katze regelmäßig.

Das solltest Du Dir merken

Dr.Clauder's für Haut und Fell

Katzen sind echte Individualisten, wenn es um ihren Geschmack geht. Dr.Clauder’s bietet ein breites Spektrum hochwertiger Produkte, um die tägliche Nahrung Deiner Katze optimal und bedarfsgerecht zu ergänzen. Hier findest Du unsere Produkttipps für seidiges und glänzendes Fell und gesunde Haut.

Futter-Notfall? Die Er­nährungs­hotline hilft

Bei Fragen rund um das Thema Tierernährung helfen wir Dir gerne weiter. Rufe uns während unserer Service-Zeiten an oder schicke uns eine E-Mail mit Deinem Anliegen:

  • Telefon: 0800 / 474 476 0
  • E-Mail: hotline@dr-clauder.com

Das sind unsere Service-Zeiten:

  • Montag und Mittwoch 15 - 21 Uhr
  • Dienstag und Donnerstag 10 - 12 Uhr
  • Freitag 15 - 19 Uhr
  • Sonntag 15 - 17 Uhr (jeden 1. Sonntag im Monat)

Schau auch bei den FAQs vorbei: Vielleicht ist die Antwort auf Deine Frage ja dabei? 

FAQ-seite Ernährungshotline